Wut und Gewalt
Wut und Gewalt
¶ 1 Kommentar schreiben zu Absatz 1 0 Wenn du Wut fühlst über die Verhältnisse, ist das sehr verständlich und eine durchaus angemessene Reaktion. Die Wut holt uns aus der Lethargie heraus. Aber: sie eignet sich nicht als Grundlage unseres Handelns. Wie schon im Kapitel über die Schuld beschrieben: Wir alle haben als Menschheit dieses System geschaffen und es braucht einen kühlen Kopf, das zu verstehen und angemessene Strategien zu entwickeln: Nicht Menschen angreifen, sondern Verhältnisse.
¶ 2 Kommentar schreiben zu Absatz 2 0 Wut führt leicht zu Gewalt. Der Staat hat in diese Welt das Gewaltmonopol. In vielen Ländern eignet sich eine kleine Oberschicht den Staat an, um die Mehrheit der Bevölkerung zu unterdrücken und auszubeuten. Dies ist schon seit Jahrtausenden mehr oder weniger der Fall.
¶ 3 Kommentar schreiben zu Absatz 3 0 Die herrschenden Verhältnisse durch Gewalt zu ändern ist in unserer historischen Situation nicht das Mittel der Wahl. Im Laufe der Geschichte sind schon sehr viele verbrecherische Cliquen überwältigt worden – nur, damit sich eine andere an ihre Stelle setzt. Der Kommunismus hat mit Gewalt die halbe Welt gewonnen – und wieder verloren. Er hat einige verbrecherisch Regime hervorgebracht im Namen hoher Ideale.
¶ 4 Kommentar schreiben zu Absatz 4 0 Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Die Mittel korrumpieren den Zweck, wenn sie nicht mit ihm übereinstimmen.
¶ 5
Kommentar schreiben zu Absatz 5 0
These: Heute kommt es darauf an, die Mehrheit der Menschen zu gewinnen. Das funktioniert nur auf friedlich Weise. Wenn wir Widerstand leisten wollen, dann muss er gewaltfrei sein, um etwas zu bewirken.
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