Absichtliche Veralterung
Absichtliche Veralterung
¶ 1 Kommentar schreiben zu Absatz 1 0 These: Viele Geräte werden absichtlich so gebaut, dass sie nach einer gewissen Lebensdauer kaputt gehen. Der Sinn davon ist, dass der Verbraucher dann ein neues Gerät kaufen muss. Dies sollte als strafbare Handlung angesehen werden.
¶ 2 Kommentar schreiben zu Absatz 2 0 Um der Industrie einen Anreiz zu geben, langlebige Qualitätsprodukte herzustellen, was technisch überhaupt keine Schwierigkeit ist, schlage ich folgendes vor:
¶ 3 Kommentar schreiben zu Absatz 3 0 Eine Firma verkauft ein Gerät, sagen wir ein Auto, zum reinen Herstellungspreis, aber gekoppelt an einen Wartungsvertrag, der einen monatlichen Preis hat, solange der Kunde das Auto besitzt. Die Autofirma profitiert dann davon, wenn der Kunde das Auto lange hat. Wenn der Kunde es nicht mehr haben will, kann er es entweder verkaufen (aber nur zusammen mit dem Wartungsvertrag) oder an die Autofirma zurückgeben, die es dann als Gebrauchtwagen verkaufen oder recyclen kann. Wenn das Auto kaputt geht, wird es von der Autofirma zum halben Preis repariert. Die andere Hälfte zahlt der Kunde. Dieses System gibt der Autofirma einen Anreiz, Autos zu produzieren, die nicht kaputt gehen und dem Kunden trotzdem den Anreiz, sein Auto pfleglich zu behandeln. Wenn es sich nicht mehr wirtschaftlich reparieren lässt, ist die Autofirma verpflichtet und berechtigt, das Auto zu recyclen.
¶ 4 Kommentar schreiben zu Absatz 4 0 Zur Anwendung dieses Konzepts ist ein erweiterter Eigentumsbegriff notwendig. Das Eigentum an der Materie des Autos und das Eigentum am Gebrauchswert.
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Kommentar schreiben zu Absatz 5 1
These: Wir brauchen Eigentums- und Marketing Konzepte, die die Produktion langlebiger Güter profitabel machen.
Woran scheitert das eigentlich?!
Ich fürchte, dass hier zu wenig produziert würde und damit die Arbeitslosigkeit steigen würde. Auch Reparaturbetriebe hätten weniger Arbeit, was das Problem weiter verschärft.
Wie kommt man aus dem Dilemma raus?