Der Wirtschaft eine ethische Grundlage geben
Der Wirtschaft eine ethische Grundlage geben
¶ 1 Kommentar schreiben zu Absatz 1 0 „Ethik als Wissenschaft der Moral fragt ja danach, was aus einer ganzheitlichen Perspektive, d.h. unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte, als gut oder schlecht zu bewerten ist. Deshalb können ethische Werturteile aus der Wirtschaftswissenschaft nicht verbannt werden, sondern stellen deren Grundlage dar. Die konventionelle Wirtschaftswissenschaft, die den Menschen und die Natur als externe Faktoren behandelt und in ihrer Kosten – Nutzen – Abwägung nicht berücksichtigt, ist inhuman und destruktiv.“ (Prof. Dr. Mark Joob, Uni. Sopron, Ungarn)
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¶ 6 Kommentar schreiben zu Absatz 6 0 Wirtschaftswissenschaft (Neoliberalismus)
¶ 7 Kommentar schreiben zu Absatz 7 0 Die Wirtschaftswissenschaft untersucht das Wirtschaftsgeschehen, als ob es sich dabei um Naturgesetze handeln würde. Naturgesetze unterliegen nicht der Ethik. Logischerweise unterliegt dann die Wirtschaft auch nicht der Ethik, ob es uns gefällt oder nicht.
¶ 8 Kommentar schreiben zu Absatz 8 0 Ich halte das für eine typische Herrschaftsideologie: Unter jeder Herrschaft gibt es Ideologen, die mit ihren Ideen, Reden und Schriften die Herrschenden legitimieren und dadurch von ihnen profitieren. Zur Zeit des Absolutismus vor der Französische Revolution gab es z.B. die Ideologie des Gottesgnadentums, die besagt, dass die Herrschaft des Königs von Gottes Gnaden ist, durch Gott legitimiert.
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These: Wirtschaften beruht, wie alles menschliche Handeln, nicht auf Naturgesetzen, sondern auf Vereinbarungen, die wir gestalten können, wie wir wollen.
¶ 10 Kommentar schreiben zu Absatz 10 0 Trotzdem tun wir gut daran zu erkennen, dass manche Arten zu wirtschaften nicht gut funktionieren, weil sie grundlegenden menschlichen Eigenschaften zuwiderlaufen. Also muss ich meine oben angedeutete Skepsis der Wirtschaftswissenschaften relativieren. Sie könnten wertvolle Beiträge zu einer für alle Menschen funktionierenden Wirtschaft liefern, wenn sie erkennen würde, dass Wissenschaft nie neutral ist, sondern immer auf der Basis von Werten steht.
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