Mangel
Mangel
¶ 1 Kommentar schreiben zu Absatz 1 0 Mangel und Fülle sind sehr subjektive und relative Begriffe. Du kann immer Mangel empfinden, wenn du dir mehr wünschst; und du kannst immer Fülle erleben, wenn du es genug sein lässt und dich freust an dem, was du hast. Wenn dein Glas voll ist, brauchst du nur ein doppelt so großes Glas (größere Wünsche), und schon ist es nur noch halb voll: du erlebst Mangel. Wenn der Wunsch nach mehr aus der Angst kommt, erzeugt er den Gedanken des Mangels.
¶ 2 Kommentar schreiben zu Absatz 2 0 Du kannst aber auch nach mehr streben, ohne im Mangel zu leben, wenn du die Fülle erkennst, die du heute hast.
¶ 3 Kommentar schreiben zu Absatz 3 0 Das Erleben von Mangel hängt auch sehr davon ab, was meine Mitmenschen haben: wenn alle um dich herum ein Handy haben, nur du kannst dir keines leisten, dann erlebst du Mangel. Wenn keiner eines hat, entsteht das Problem nicht.
¶ 4 Kommentar schreiben zu Absatz 4 0 Der Mangel denkt: es ist nicht genug für alle da. Das erzeugt Angst. Jeder will zu denen gehören, die genug haben. Das führt zur Ausbeutung der Mitmenschen und zu größerem Mangel: Der eine lebt in einer Wellblechhütte, obwohl er einen Job hat, (der aber zu schlecht bezahlt ist), und zwei Stassen weiter leben die Menschen in Luxusvillen.
¶ 5 Kommentar schreiben zu Absatz 5 0 So erzeugt das Mangeldenken erst den Mangel und damit auch Unterdrückung und Ausbeutung; ein Teufelskreis.
Kommentare
0 Kommentare auf der ganzen Seite
Anmelden um ein Kommentar auf der ganzen Seite zu schreiben
0 Kommentare auf Absatz 1
Anmelden um ein Kommentar auf Absatz 1 zu schreiben
0 Kommentare auf Absatz 2
Anmelden um ein Kommentar auf Absatz 2 zu schreiben
0 Kommentare auf Absatz 3
Anmelden um ein Kommentar auf Absatz 3 zu schreiben
0 Kommentare auf Absatz 4
Anmelden um ein Kommentar auf Absatz 4 zu schreiben
0 Kommentare auf Absatz 5
Anmelden um ein Kommentar auf Absatz 5 zu schreiben